Die verfluchte Kette:
Auf meinem Schulweg komme ich an einem Bach vorbei.
Eines Tages sah ich darin etwas blitzen und zu meiner Freude fischte ich eine wunderschöne silberne Kette heraus.
Ich hängte sie mir gleich um.
In der Nacht hatte ich einen fiesen Albtraum:
Ich wurde von einem Mann mit zernarbtem Gesicht verfolgt.
Irgendwie wusste ich,dass er mich töten wollte.
Ich lief und lief, aber dann stolperte ich.
Der Mann holte mich ein und riss meine Kette ab.
Seine Fingernägel bohrten sich dabei tief in meinen Hals.
Zum Glück klingelte dann der Wecker und ich wachte auf-
um zu erkennen,dass der Traum real war.
Denn an meinem Hals hatte ich Kratzer und die Kette war weg!
Verstört saß ich an dem Vormittag im Unterricht.
Wir nahmen die Geschichte unserer Stadt durch und ich traute mienen Augen kaum,als auf dem Diaprojektor das Bild des Mannes aus meinem Traum erschien.
Mein Lehrer sagte: "Das ist General Salmann.
Er wurde 1756 gehängt,weil er eine Gräfin brutal ermordet und ihr eine wertvolle Kette geklaut hat.
Er verreit nie,wo er sie versteckt hatte,und schwor,jeden zu töten,der sie finden würde."
Die Klasse fing an zu lachen,nur ich nicht-denn ich wusste genau,dass es wahr war.
Marionette des Todes:
Meine Freundin Clara und ich gingen am Wochenende auf den Flohmarkt,um nach schönen Schnäppchen zu suchen.
Clara wurde schnell fündig: Sie verliebte sich in eine Marionette,die ein alter Mann anbot,und kaufte sie.
Als ich Clara am nächsten Tag besuchte und in ihr Zimmer kam,schrie ich auf: Clara lag am Boden,die Fäden der Marionette schnürten ihr den Hals ab. Sie war schon ganz blau im Gesicht. Ich riss die Puppe fort und warf sie aus dem Fenster. Am nächsten Wochenende gingen wir sofort zu dem Flohmarkt,um den alten Mann zu suchen. Doch er war nicht da. Der Verkäufer nebenan erzählte uns,dass der Mann gestorben sei.
Entsetzt hörten wir zu,welche Gerüchte über ihn kursierten:
Er sei ein Sklave der Puppe gewesen,und erst wenn er sie verkauft habe,könne er endlich in Frieden sterben. Dafür brauche die Puppe allerdings ein Todesopfer. Als wir zu Clara zurrückkehrten,gefror uns das Blut in den Adern:
Vor ihrer Tür lag die Marionette!
Wir verbrannten sie daraufhin sofort im Kamin
Unheimliche Vision:
Es war ein Freitag,der 13., und meine Freundin Alissa kam,um bei mir zu übernachten.
Ich erzählte ihr,dass unsere zwei Kumpels Andi und Timo in einen neuen Club fahren würden und uns mitnehmen wollten.
Doch Alissa ist extrem abergläubisch und wollte an einem Freitag,den 13.,lieber nichts machen.
Ich konnte sie aber überreden und wir fingen an,uns zu stylen.
Plötzlich wurde Alissa leichenblass und sackte bewusstlos zusammen.
Ich schüttelte sie und rief verzweifelt immer wieder:
"Alissa!" Nach ewigen Minuten schlug sie die Augen auf und schluchzte:
"Ich habe einen Autounfall gesehen.
Wir saßen im Wagen... und starben!"
Ich versuchte,sie zu überzeugen,dass es bestimmt nur eine Art Albtraum gewesen sei.
Doch sie war außer sich und weigerte sich nun standhaft,noch wegzugehen.
Ich sagte also Andi und Timo ab.
Am nächsten Morgen wurden wir vom Telefon geweckt.
Andis Schwester war am Apparat.
Sie weinte so sehr,dass ich nur schwer verstand,was passiert war:
Andi und Timo waren auf dem Heimweg vom Club gegen einen Baum gerast und sofort tot gewesen.
Alissas Vision hatte uns tatsächlich vor dem Tod bewahrt.
Rettung in letzter Sekunde :
Nach einer Party ging ich zu Fuß nach Hause.
An einem zebrastreifen wollte ich schnell über die Straße huschen,da fiel mein Blick auf eine glänzende Lache neben mir am Boden.
Ich betrachtete sie genauer:
Das war frisches Blut! Dann ging alles ganz schnell.
Ein Auto raste an mir vorbei und prallte an eine Hauswand.
Wie sich rausstellte,war der Fahrer betrunken gewesen.
Als ein Ploizist mich verhörte,sagte er irgendwann ernst:
"Sie haben Glück gehabt. Vor zehn Jahren wurde auf diesem Zebrastreifen ein junges Mädchen überfahren- von einem Betrunkenen." Ich rannte zurück zum Zebrastreifen,aber die Blutlache war verschwunden.
War sie eine Warnung des verunglückten Mädchens gewesen?
Die tote Retterin:
Meine Eltern und ich machten Urlaub in den USA.
Dabei stand auch eine Trekkingtour durch einen Nationalpark an.
Stundenlang liefen wir durch die Wälder und irgendwann trottete ich gelangweilt hinterher.
Plötzlich merkte ich,dass ich meine Eltern verloren hatte.
Ich geriet in Panik und begann zu rennen,bis ich an eine Hängebrücke kam,die über eine tiefe Schlucht führte.
Ich wagte mich drauf,aber als ich in der Mitte ankam,pendelte es so stark,dass ich mich ängstlich an die Seile klammerte.
Auf einmal stand eine Frau in Park-Ranger-Uniform vor mir und stellte sich als Molly Cooper vor.
Sie sagte: "Don´t worry", und führte mich runter.
Dann verschwand sie.
Kurz danach kamen meine Eltern mit einem Ranger angerannt.
Ich erzählte von Molly,die mich gerettet hatte.
Da sagte der Ranger: "Molly Cooper?
Das kann nicht sein! Sie ist vor Kurzem beim Einsturz der alten Brücke in die Tiefe gestürtzt-und gestorben."
Nur ein Film? :
Meine Eltern waren über Nacht weggefahren-die Gelegenheit,einen DVD-Abend mit meinen Freundinnen Eva und Lilly zu machen.
Jeder brachte eine DVD mit und Lilly sagte über ihre:
"Die hab ich bei meinen Eltern gefunden,sie heißt, Gestalten des Grauens´..." Wir schauten uns den Film an,aber er war überhaupt nicht gruselig.
Die Monster sahen so unecht aus,das wir uns schlapplachten.
Danach gingen wir ins Bett,aber das Gebell meines Hundes Ava weckte uns.
Es kam aus dem Garten.
Ava lief dort total verstört herum.
Dann sahen wir drei Gestalten.
Sie sahen aus wie die Monster aus dem Film!
Doch jetzt wirkten sie mehr als real.
Sie zerrten Ava ins Gebüsch.
Zitternd rannte ich in den Garten.
Auf dem Rasen lag ein Zettel mit Avas blutigem Pfotenabdruck,auf dem stand: "Lacht niemals über die Gestalten des Grauens,sonst holen sie auch euch!"
Geld oder Leben :
Ich wohnte zwar nicht gerade im besten Viertel der Stadt und abends war das nicht immer ungefährlich.
Aber ich wollte mir unbedingt die neue MÄDCHEN holen,also riskierte ich den kurzen Weg zum Kiosk.
Dort musste ich ewig warten,weil ein alter Mann vor mir seine Zeitung mit einem 50-Euro-Schein bezahlte und viel Wechselgeld bekam.
Als ich dann meine MÄDCHEN endlich hatte,wollte ich schnell zurück nach Hause.
Da stand plötzlich der alte Mann neben mir.
Er lächelte mich an und drückte mir sein Wechselgeld in die Hand.
"Aber...!" Ich war sprachlos und ließ ihn einfach gehen.
Das Geld hielt ich auf dem ganzen Heimweg fest in meiner Hand.
Kurz vor meinem Haus packte mich plötzlich jemand von hinten.
Ich spürte etwas Scharfes an meinem Hals.
Ein Messer! Eine raue Stimme zischte:
"Geld her! Wenn du kein Geld hast,mach ich dich kalt!"
Völlig erstarrt,öffnete ich meine Hand.
Der Typ hinter mir griff sich die Scheine und rannte weg.
Und in dem Moment wurde mir klar:
Hätte mir der alte Mann sein Geld nicht geschenkt,wäre ich jetzt wohl tot...
Das Grab im Moos :
Meine Familie und ich machten Urlaub in Irland.
Am ersten Nachmittag erkundete ich den Garten hinter unserem Ferienhaus und fand dort eine Steinplatte,die mit Moos überwachsen war. Als ich es beiseitekratzte,kam der eingravierte Name "Cathy" zum Vorschein. "Der Name meiner Schwester...", dachte ich. Cathy lachte mich nur aus,als ich es ihr erzählte.
Am nächsten Morgen war Cathys Bett leer und sie war nirgends zu finden.
Mit einer unguten Vorahnung ging ich zur Steinplatte. Sie war wieder voll mit Moos bedeckt!
Ich beseitigte es abermals und mir stockte der Atem. "Ina" stand dort nun-mein Name" Schreiend rannte ich zu meinen Eltern und wir liefen zur Polizei. Dort erfuhren wir vom grausigen Fluch,der auf dem Haus lag. Die Steinplatte war der Grabstein einer Frau, die man einst für eine Hexe gehalten hatte. Sie war dort lebendig begraben worden. Und jeder,der dem Grab zu nahe kommt, muss ihr Schicksal teilen.
Das Glückskind :
Mein acht Monate alter Bruder Leon war ein fröhliches Baby,das niemals schrie. Deswegen nannten wir ihn auch "Glückskind".
Als wir aber nach Schweden in den Urlaub wollten und auf die Autofähre warteten,fing Leon plötzlich an zu weinen und rang nach Luft.
Wir beschlossen,zum Arzt zu gehen und später zu fahren.
Doch der Arzt konnte nichts finden.
Also fuhren wir zum Hafen zurück.
Dort herrschte Hektik und überall war die Küstenwache.
Die Fähre war gesunken! 19 Menschen kamen dabei ums Leben- doch unser "Glückskind" hatte uns gerettet.
Die Stimme der Toten :
Ich war total fertig,denn seit zwei Wochen war meine beste Freundin Nadine verschwunden.
Kurze Zeit später fand man ihre Leiche in einem See am Waldrand.
Sie war brutal erwürgt worden.
Der Mörder wurde nie gefunden.
Jahre später: An ihrem 10. Todestag,kurz vor ihrem 25. Geburtstag,brachte ich Rosen an Nadines Grab.
Plötzlich hörte ich eine Stimme- Nadines Stimme.
Sie flüsterte: Kevin war´s! Er hat mich umgebracht,weil er mich nicht haben konnte." Ich war fassungslos: Ihr Exfreund war doch so lieb.
Trotzdem erzählte ich der Polizei von dem Verdacht.
Man vernahm Kevin und er gestand unter Tränen,Nadine getötet zu haben,nur weil sie ihn verlassen hatte.
Die neue in der Klasse :
Nach den Ferien kam Cynthia neu in meine Klasse.
Die Jungs waren begeistert,denn sie sah super aus mit ihren hellblauen Augen.
Natürlich waren wir Mädchen neidisch auf sie und freuten uns diebisch,als wir beim Sport einen Makel an ihr entdeckten: "Boah,hat die behaarte Beine! Die hat wohl keinen Rasierer",lästerten wir.
Abends war ein Konzert in unsrer Aula.
Ich wurde immer müder und ging in den Waschraum, um mir kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen.
Als ich eintrat,stockte mir der Atem.
Ich hörte ein furchtbares Schnaufen und konnte mich gerade noch unterm Waschbecken verstecken,als
"etwas" aus einer der Kabinen kam.
Es hatte Fell,spitze Zähne,ging aufrecht-und hatte hellblaue Augen.
Als ich zitternd zurrückkehrte,wurde mein Verdacht bestätigt: Cynthias Platz war leer.
Sie war ein Werwolf!
Seitdem halte ich mich fern von ihr und wundere mich nicht,wenn sie nach Vollmond in der Schule fehlt.
Hilf mir bitte! :
Mal wieder kam ich zu spät zum Gottesdienst.
Vor der Kirche bemerkte ich einen Jungen.
"Hey,musst du auch rein?",fragte ich ihn.
Er starrte mich an und antwortete: "Ich kann da nicht rein!
Es sei denn,ich könnte mit dir gehen..." Lachend erklärte ich: "Klar,wenn du dich nicht traust,gehen wir zusammen."
Sofort griff er nach meiner Hand.
Mich durchfuhr ein eisiges Frösteln.
Wie kalt seine Hand war! Zusammen gingen wir durchs Kirchentor,doch plötzlich war der Junge verschwunden.
Ich war so verwirrt,dass ich mich später dem Pfarrer anvertraute.
Er erzählte mir eine unheimliche Geschichte.
Im 18. Jahrhundert beging der Sohn des damaligen Pastors Selbstmord.
Seitdem versucht seine Seele,in die Kirche zurückzukehren.
Das sei ihm angeblich nur möglich,wenn ein Lebender sich seiner annimmt.
Und das hatte ich wohl getan.
Das Blut-Zeichen :
Es waren Ferien und ich schlenderte zum Bäcker.
Im Vorübergehen las ich die Schlagzeile in der Tageszeitung:
"Mord im Steinvruch! Die Polizei tappt im Dunkeln."
Ich war fassungslos,denn der Steinbruch,in dem das Verbrechen passiert war,lag gleich in der Nähe unseres Hauses.
Weil ich neugierig war,schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr hin.
Dort entdeckte ich einen Felsen,der durch ein blutrotes Dreieck mit einem Handabdruck gekennzeichnet war.
Und darüber stand auch noch in rießigen roten Buchstaben: "Nehmt euch in Acht! Das Zeichen hat wieder zugeschlagen!" Ich raste nach Hause und holte meine Mutter.
Als wir jedoch gemeinsam im Steinbruch ankamen, konnte sie nichts auf dem Felsen erkennen.
Scheinbar sah nur ich dieses unheimliche Zeichen.
Am nächsten Morgen ging ich wieder zur Bäckerei,da kam mir im Laden ein Mann entgegen- und er hatte das blutrote Dreieck mit der Hand mitten auf seiner Stirn!
Wie von Sinnen begann ich zu schreien:
"Er war es,holt schnell die Polizei!" Der Mann wollte wegrennen,aber die anderen Kunden hielten ihn fest,bis die Polizei kam.
Und tatsächlich : Er war der Mörder.
Doch das Zeichen auf seiner Stirn konnte wieder nur ich allein sehen...
Geliebte Schwester :
Leider starb meine Zwillingsschwester bei unserer Geburt und ich bleib ein Einzelkind.
Aber an meinem 16. Geburtstag passierte mir etwas sehr Schönes und sehr Seltsames:
Ich hatte meinen Rollerführerschein gemacht und war den ganzen Tag mit meiner Vespa unterwegs.
Auf dem Heimweg war es schon dunkel.
Da sah ich eine Anhalterin am Straßenrand stehen.
Ich stoppte und nahm sie mit.
Als ich auf die Brücke abbiegen wollte,die zu meiner Siedlung führt,riss die Fremde plötzlich das Lenkrad nach links.
Ich konnte nur nach links abbiegen und hielt wütend an.
"Was fällt dir ein?!",schrie ich sie an und betrachtete sie zum ersten Mal richtig.
Sie sah aus wie ich! "Fahr weiter", sagte sie nur.
Ich war so erschrocken,dass ich das tat.
Als ich zu Hause ankam,standen meine Eltern vorm Haus.
Sie dachten,ich wäre tot,weil doch tatsächlich die Brücke zur Siedlung eingestürtzt war.
So hat meine Zwillingsschwester mich an unserem Geburtstag gerettet.
Die Leiche im Wald :
Ich war mit meiner Freundin und ihrem Dackel "Aska" spazieren.
Weil wir so viel zu bequatschen hatten,merkten wir gar nicht,wie weit wir uns schon von der Stadt entfernt hatten.
Also beschlossen wir,durch das Waldstück nach Hause zu laufen.
Als wir an an einem kleinen Holzhaus ankamen,wurde Aska unruhig,bellte wie wild und begann,an der Tür zu scharren.
Wir gingen hinein,um zu sehen,was Aska so aufregte.
Dann der Schock: Aus einem großen Müllsack guckte eine blutverschmierte Hand heraus.
Schreiend liefen wir zur Ploizei,die das Häuschen sofort durchsuchte.
Doch der Sack mit der Leiche war weg.
Tahs drauf ging bei den Beamten eine Melung ein: Ein Mann gab zu,seine Frau vor zwei Tagen im Wald zerstückelt zu haben.
Das Seltsame: Die Frau wurde zwar tatsächlich vor zwei Tagen als vermisst gemeldet,aber ihr Mann war bereits seit vier Jahren in der Irrenanstalt eingesperrt...
Der Todesengel :
In den Ferien fuhr ich mit meinen Eltern und meiner Schwester Anna nach Schottland.
Die Pensionsbsitzer, ein nettes älteres Ehepaar,erzählten uns von einer Toten,die manchmal durch den kleinen Ort schweben und sich eine Person mit in ihr Grab nehmen würde.
"Öffnet auf gar kienem Fall die Augen,wenn ihr sie hört!", rieten sie uns.
Natürlich glaubten wir ihnen kein Wort und Anna meinte lachend: "Mal sehen,was passiert,wenn ich die Tote anschaue!" Schon in der selben Nacht wurde ich durch schleifende Schritte und ien lautes Stöhnen aus dem Schlaf gerissen.
Auf einmal hörte ich den gellenden Schrei meiner Schwester.
Schon im nächsten Moment standen auch meine Eltern besorgt im Zimmer.
Doch Anna war verschwunden!
Mein Vater alarmierte die Polizei,die meine Schwester dann auch fand- tot im Grab der Frau,die nachts durch dne Ort spuckt...
Die verfluchte Puppe :
Meine Eltern fuhren übers Wochenende weg und ich sollte auf meine kleine Schwester Lisa aufpassen.
Weil sie am Samstag nicht mit auf den Flohmarkt wollte,ging ich alleine hin.
Am Stand einer alten Frau fiel mir sofort eine niedliche Puppe auf.
Als ich die Verkäuferin nach dem Preis fragte,schenkte sie mir die Puppe- unter der Bedingung,dass ich niemals ihren Kopf drehen würde.
Lisa freute sich sehr über mein Mitbringsel und nahm es gleich mit in ihr Zimmer.
Als ich sie später zum Essen holen wollte,der Schock:
Lisa lag völlig verdreht auf dem Boden und die Puppe neben ihr- in derselben Position! Unter Tränen lief ich zurück zum Flohmarkt,doch die Verkäuferin war weg.
Ein alter Mann klärte mich auf: Vor 30 Jahren hatte die Tochter der alten Dame den Verstand verloren,ihre achtjährige Tochter erstickt und sich selbst das Leben genommen. Aber nicht ohne vorher die Lieblingspuppe ihrer Tochter zu verfluchen.
Jeder,der ihre Position veränderte,sollte den gleichen Tod erleiden...
Halloweenschreck
Am letzten Wochenende wollte mich mein Freund besuchen, doch er kam nicht. Also beschloss ich, nachdem ich tausend mal bei ihm angerufen hatte, ihn zu besuchen. Als ich ankam war die Tür offen! Ich trat ein und sah...nichts! Puh! Ich hatte mir schon sonstwas gedacht! Oben brannte Licht!Ich ging nach oben um zu sehen wer da war.Doch als ich in den Flur trat , entdeckte ich etwas ganz ganz schlimmes.Ich bin ganz schön erschrocken.Von der Decke lief Blut runter.Ich ging ganz schnell nach oben in den Dachboden weil ich wissen wollte wo das BLut herkam.Oben war nix zu sehn.Ich entdeckte eine ganz alten Schrank und wollte wissen was da drin is.Ich machte ihn auf un bekam einen Schrecken.Da drin war ganz viel Blut,dass aus einer alten Mülltüte.Ich öffnete sie und guckte in ein vertrautes Gesicht.Die Leiche war mein Freund...seine leeren Augen blickten mich traurig an.Ich schrie ganz laut.Plötzlich kam meine Mutterin mein Zimmer und wollte wissen was passiert war.Das war alles nur ein Traum.Ohne ihr zu antworten rannte ich zum Haus meines Freundes.Eine dunkle Gestalt kam grade heraus...drinnen war alles wie in meinen Traum...oben im Dachboden entdeckte ich ihn .Wie in meinem Traum lag er voller Blut im Schrank.Das Blut leif mir um die Füße .Panisch rannte ich zum Telefon um einen Notarzt anzurufen.Meinem Freund wurde geholfen doch nach seiner Genesung machte ich mit ihm Schluss,denn er gestand mir dass das alles nur ein Halloweenstreich war...=(